Es ist Zeit, nach Hause zu kommen

Von Anfang Oktober 2017 bis Mitte August 2018 waren wir unterwegs und sind einmal um die ganze Welt gereist. Wir haben noch lange nicht alles gesehen, aber unser Gefühl sagt uns an dieser Stelle, dass wir (erst einmal) aufhören sollen. Das machen wir auch und machen uns auf den Weg nach Hause.



Wir haben für euch noch eine Zusammenfassung erstellt, die ihr gerne noch auf der Seite "The End - unser Rückblick" lesen könnt. In der Zwischenzeit kümmern wir uns mal um die knapp 6.200 Bilder und sind mit unseren Gedanken bei "Hike and Travel the World". 

Zuhause (in Europa) ist´s auch ganz schön...

...ganz besonders in den italienischen Seealpen und auf der Insel Korsika. Zusammen mit den Schnellbachern machen wir "Urlaub vom Reisen" und erkennen schnell, dass schöne (vielleicht sogar die schönsten?!) Ecken in Europa zu finden sind. Aber lest selbst auf der Europaseite!


Einen kleinen Nachtrag zu unserem Mini-Stopp in Istanbul ist ebenfalls ab sofort online. Viel Spaß beim Lesen unseres (voraussichtlich) vorletzten Eintrags. 

Kurze Unterbrechung: Opa Rolf wird 80

Die letzten Tage war es hier etwas ruhiger. Das hatte einen guten Grund: als Überraschungsgäste sind wir nämlich ganz heimlich von Doha über Istanbul und London nach Hause geflogen. Denn Opa Rolf wird nur einmal 80! Pünktlich am 6.Juli sorgen wir für Freudentränen bei Sveas Familie - uns eingeschlossen.


Nach genügend Bratwürsten und Thüringer Klößen sind wir jetzt wieder bereit für die Weiterreise. Heute Nacht geht es mit Tora, Simone und Torsten in die Seealpen auf Hüttentour.
 

Indien, eine Hassliebe

Nach vier Wochen in dem wohl chaotischsten und gewöhnungsbedürftigsten Land der Welt sehen wir mit etwas Wehmut unserem nächsten Weiterflug entgegen. Aber andererseits haben wir auch wirklich genug von den dauerhupenden lauten Straßen.


In Indien ist man irgendwie immer im Zwiespalt und deswegen haben wir für euch eine Liste zusammengestellt, mit den Dingen, die wir hier lieben und hassen:

Was ich liebe...
                     ...Was ich hasse:

Frisch gespresster O-Saft...
 ... sorry,  no have today (obwohl es die überall auf der Straße zu kaufen gibt)

Paneer Tikka Masala...
... brennt mitunter zweimal 

Die verkehrsbefreite Einkaufsstraße «The Mall » in Shimla...
...hup,hup,huuup, ringring, möööp überall sonst

Streunende Affen (Thomas)...
... streunende Affen (Svea)

Hilfsbereite und großzügige Sikh...
... gruselige Sadhus 

Saubere Unterkünfte...
...überall Kuh- und Hundescheiße auf dem Weg

AC Room (Klimaanlage)...
... Non-AC Room (nur Ventilator)

Für Selfies mit Indern posen...
... schlechte Lichtverhältnisse durch mieses Wetter 

Free Wifi...
... zum Netflix Download reicht es nicht 

Mit Uber oder Ola (Taxi-Apps) durch Jaipur düsen...
... abzockende Rikscha-Fahrer

Alles wird möglich gemacht...
...durch Chaos ständig auf die Geduldsprobe gestellt werden 

Plastikflaschen sparen durch gefiltertes Wasser im Hotel...
... Plastikstrohhalme, auch wenn man sie explizit abbestellt 

Frauen in bunten Saris...
...lange Kleidung (kulturellbedingt als Frau)

Indien...
...Indien 






Internationaler Selfie-Tag ...

...in der Yoga-Welthauptstadt Rishikesh.


Seit die Beatles in den Sechzigern hier meditiert haben, ist Rishikesh die Adresse für alle, die auf einer spirituellen Suche sind. Ob wir auch etwas gefunden haben, erfahrt ihr ab sofort auf der Nordindien-Seite. 

Ein letztes Mal den Himalaya sehen

Nach dem spirituellen McLeod Ganj geht es für uns weiter in die Bergdörfer Manali und Shimla. Es herrscht absolute Hochsaison, weil nur hier, auf knapp 2.000m, die Temperaturen aushaltbar sind. Trotz der angenehmen Außentemperatur müssen wir feststellen, dass die indischen Berge und deren Dörfer/Städte nicht sehr wanderfreundlich für Individualtrekker sind. Wir entschließen uns daher spontan, trotz absoluter Hitze im Anschluss an Rishikeh noch das Goldene Dreieck: Delhi-Jaipur-Agra zu bereisen, um dort die indische Hochkultur noch einmal hautnah (und wahrscheinlich schweißtreibend) zu erleben. Aber vorher genießen wir noch ein letztes Mal den Blick auf das höchste Gebirge der Welt.




Schoko-Sahnekuchen bei 43 Grad

In Amritsar im Staat Punjab feiern wir Thomas Geburtstag bei 43 Grad und mehr. Was die wichtigste Stadt der Sikh sonst noch zu bieten hat, könnt ihr ab sofort auf der Indien-Seite nachlesen.